1987, Volume 3, Number 1, Page(s) 271-292 |
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UNTERISUCHUNGEN UEBER DEN EİNFLUSS VON KALİUMDİCHROMAT UND PROBENLAGERUNG AUF DİE RADİOİMMUNOLOGİSCH GEMESSENE PROGESTERON - KONZENTRATİON İN DER KUHMİLCH |
Behiç SERPEK1, Max DÖBELİ2 |
1S. Ü. Veteriner Fakültesi, Biyokimya- Fizyoloji Anabilim Dalı, Konya 2Institut für zuchthygiene, Winterthurerstrasse, Zürich |
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Da Milchproben zwischen Gewinnung und
Verarbeitung in spezialierten Labors unterschiedlichen Temparaturen
und Transportzeiten ausgesetzt sind, wurde in dieser Arbeit akgeklaert.
ob der einfache Zusatz von Kaliumdichromat in Tabiettenform in Abhaengigkeit
von Dauer und Temparatur der Lagerung zu Abweichungen
der radioimmunologisch ermittelten Progesteronkonzentrationen vom
Anfansgehalt führt.
Kaliumdichromat per se veraenderte das Messergebnis nicht. Nach Aufbewahrung bei Raumtemparatur, die den praktischen Verhaeltnissen am naechsten kommt, wurden in Milchen ohne Kaliumdichromat mit fortscnreitender Lagerdauer abnehmende Progesteronwerte, so dass sich ein Zusatz von Kaliumdichromat empfiehlt, um Fehlinterpretation in der Diagnostik zu vermeiden. Demgegenüber erreichten die Messwerte bei einer Aufbewahrungstemparatur von 37°C nach 168 Stunden sprunghaft das Vierfache der Ausgangskonzentration, was auf die Bildung proteolytischer und darnit den Antikörper schaedigender Substanzen selıliessen liess. Aufbewahrungstemparaturen von +4 und- 20ºC führten in Milchen mit und ahne Kaliumdichromat zu einer leichten, aber nicht signifikanten Abnahme der Progesteronkonzentration, so class 4°C für Proben, die kein konservierendes Agens en thalten dürfen, und - 20°C für Langzeitlagerung als geeignete Aufbewahrungstemparaturen betrachtet werden dürfen. 6 maliges Einfrieren und Auftauen blieb ahne messbaren Einfluss auf die Progesteronkonzentration. |
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